Die DEZA nimmt den Besuch des slowakischen Aussenministers Miroslav Lajčák vom 9. Januar 2014 zum Anlass, eine Reihe von Kooperationsprojekten zu präsentieren, die von der Schweiz vor Ort unterstützt werden.
Mit dem Erweiterungsbeitrag, an dem sich die DEZA und das SECO beteiligen, trägt die Schweiz zur Verminderung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten Europäischen Union (EU) bei. In den Ländern der sogenannten EU-10 sollen 210 Projekte umgesetzt werden. Die Schweiz engagiert sich mit insgesamt 950 Mio. CHF. Davon wurden 257 Mio. CHF für Projekte in Bulgarien und Rumänien zur Verfügung gestellt.
Der Schweizer Erweiterungsbeitrag für die Slowakischen Republik beträgt insgesamt 67 Mio. CHF. Ungefähr 40% des Schweizer Beitrags fliessen in die Ostslowakei (Presov und Kosice). Das dortige BIP pro Kopf erreicht nicht einmal 35% des EU-Mittelwerts. Die Ostslowakei zählt damit zu den entwicklungsschwächsten Regionen des Landes.
Fünf Projekte, die die Schweiz unterstützt: