Der Einsatz der Humanitären Hilfe nach Erdbeben und Tsunami in Japan

Die Schweiz hat auf eine Anfrage der japanischen Regierung nach dem Erdbeben und Tsunami Hilfe geleistet. Sie umfasste einerseits die Entsendung von 23 Experten der Humanitären Hilfe des Bundes und neun Suchhunden für Bergungsarbeiten im Raum nördlich von Sendai. Sämtliche Tätigkeiten des Suchhundeeinsatzes erfolgten in enger Koordination mit der japanischen Regierung und dem UNO-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA).

Zusätzlich wurden Schweizer Experten des Korps für Humanitäre Hilfe in den Bereichen Logistik, Strahlenschutz und Telekommunikation entsandt. Hauptaufgabe dieser Mitarbeiter war die Verstärkung der Schweizerischen Botschaft vor Ort bei der Unterstützung von Ausreisewilligen (Schweizer Bürgerinnen und Bürgern sowie Personen anderer Nationalität).

Die schweizerische Hilfe wurde bei der japanischen Regierung und Bevölkerung sehr positiv aufgenommen. Es sind keine weiterführenden Wiederaufbauprojekte geplant.