«Wir sind jung und haben Recht(e)!»: Podiumsdiskussion zum Menschenrechtstag 2018

Montag, 10.12.2018 – Montag, 10.12.2018

Podium

Sprechblase mit der Aussage, wir sind jung und haben Rechte.
Eine Podiumsdiskussion zum Thema Jugend, Menschenrechte und Justiz zum Menschenrechtstag 2018. © Stefan Jaberg

Ob in der Schweiz oder in Entwicklungsländern: Nirgends wird das Thema Menschenrechte im Alltag Jugendlicher so greifbar wie bei der öffentlichen Sicherheit. Justiz und Polizei spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, die Menschenrechte von Jugendlichen zu schützen. Andererseits müssen sie mitunter Grenzen aufzeigen, wenn Jugendliche die Rechte anderer nicht respektieren.

Ort: Polit-Forum Bern im Käfigturm

Anlässlich des 70. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte organisiert die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA am internationalen Menschenrechtstag 2018 gemeinsam mit der Stadt Bern, Amnesty International Schweiz und dem Polit-Forum Bern eine Podiumsdiskussion 

Im Zentrum der Diskussion steht die Frage nach der Rolle von Justiz und Polizei in Bezug auf den Schutz – oder die Verletzung – der Rechte junger Menschen. Dabei wird ein Bogen vom Alltag von Berner Jugendlichen und der Praxis der bernischen Justiz bis zur Situation in den Partnerländern der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA gespannt.

 

Podiumsdiskussion mit

Inana Göbel-Bösch, Programmbeauftragte Konflikte und Menschenrechte, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA

Alex Haller, Leiter Jugendamt, Stadt Bern

Nino Santabarbara Küng, Leitender Jugendanwalt des Kantons Bern

Aina Waeber, Jugendmitglied vom Vorstand von Amnesty International Schweiz

Andrea Zellhuber, Verantwortliche Gewaltprävention, terre des hommes Schweiz

 

Begrüssung: Thomas Gass, Vize-Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA. 

Moderation: Lisa Stalder, Journalistin 

Sprache: Deutsch 

Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.