Die politischen Umwälzungen von 2011 haben in Nordafrika langwierige und ungewisse Übergangsprozesse angestossen. Freie Wahlen und neue Verfassungen sind positive Zeichen, jedoch können gesellschaftliche Umbruchphasen erfahrungsgemäss Jahrzehnte dauern.
Mit den Aufständen 2011 entstand Gestaltungsspielraum. Seither ringen verschiedene gesellschaftliche Kräfte um ihre Vision der Zukunft. Unser Panel besteht aus vier hochkarätigen Referenten, die teilweiseAkteure in diesem Ringen sind. Welche Perspektiven ergeben sich aus einem Vergleich mit Übergangsprozessen anderswo?
Wo stehen die Transitionsprozesse in Tunesien und Ägypten, in Marokko und Libyen fünf Jahre nach den arabischen Auständen? Wie sind die Aussichten für den weiteren Verlauf?
Flyer (PDF, 1 Seite, 258.5 kB, Deutsch)