Jugend- und Zukunftswettbewerb: DEZA und SECO fördern Projekte engagierter junger Menschen

Medienmitteilung, 01.03.2022

Der Jugend- und Zukunftspreis «Together we’re better», zum zweiten Mal lanciert von DEZA und SECO, ist auf grosses Interesse gestossen. Insgesamt 62 Wettbewerbsbeiträge von jungen Menschen unter 35 Jahren gingen ein. Ihr Ziel: zur nachhaltigen Entwicklung und Armutsbekämpfung in einem Land der internationalen Zusammenarbeit beitragen. Die Projekte können ab sofort auf der Website www.togetherwerebetter.ch unter https://togetherwerebetter.ch/projects konsultiert werden. Die Preise werden am 31. März 2022 am International Cooperation Forum in Genf verliehen.

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) haben im vergangenen August zum zweiten Mal den Wettbewerb «Together we’re better» ausgeschrieben. Damit sollen Projekte junger Menschen anerkannt und gefördert werden, welche die Lebensbedingungen benachteiligter Menschen im globalen Süden verbessern und dazu beitragen, die globalen Nachhaltigkeitsziele (UN Sustainable Development Goals, SDGs) zu erreichen.  «Together we’re better» soll die Möglichkeit schaffen, konkrete Massnahmen zugunsten der globalen nachhaltigen Entwicklung auszuarbeiten und junge Menschen in die Umsetzung der Ziele der internationalen Zusammenarbeit einzubinden.

Preisverleihung am International Cooperation Forum in Genf
Insgesamt gingen 62 Wettbewerbsbeiträge ein. Sie können auf www.togetherwerebetter.ch konsultiert werden. Die Eingaben wurden von einer Jury geprüft. Deren Mitglieder stammen aus der DEZA, dem SECO, dem Privatsektor, der Akademie sowie der Zivilgesellschaft. Vier Projekte werden einen Preis in den Kategorien Klimawandel, Start-up, Think global act local und Community erhalten.  

Die Prämierung findet am 31. März in Genf statt, am ersten Tag des zweitägigen International Cooperation Forum Switzerland (IC Forum).

Innovative Projekte decken ein breites Spektrum ab
Die eingereichten Projekte umfassen ein breites Spektrum: Armut bekämpfen, Lebensqualität der am meisten gefährdeten Menschen verbessern oder Umweltprobleme angehen. Die konkreten Themen reichen von Vorschlägen zur Bewältigung von Plastikverschmutzung über vor Ort herstellbare Wasserfilter und digitalisierte Bildungsprogramme bis zu innovativen Formen von sozialer Arbeit.

Das International Cooperation Forum (IC-Forum) in Genf als Plattform für die Projekte der Jugend

Das IC Forum 2022 ist ein von der DEZA und dem SECO sowie ihren Partnerorganisationen organisierte zweitägige Konferenz, an welcher Dialoge über lösungsorientierte Ansätze zum Thema Klimawandel und internationale Zusammenarbeit stattfinden. 

Alle Teams mit gültigen Eingaben können ihr Projekt während des Forums präsentieren und diskutieren. DEZA und SECO organisieren gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diverse Workshops. 

Das Forum ist eine Plattform für den Austausch mit Fachleuten aus der internationalen Zusammenarbeit, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Teilnahme ist vor Ort sowie virtuell möglich und gratis. Weitere Informationen und Einschreibemöglichkeit: www.icforum.swiss.

Nachhaltigkeit als strategisches Ziel

Abgeleitet von den Prioritäten ihrer Aussenpolitischen Strategie 2020–2023 setzt sich die Schweiz für die Eindämmung des Klimawandels ein. Dies hält die Strategie für internationale Zusammenarbeit 2021–2024 fest, welche zur Armutsreduktion und zur Umsetzung der Agenda 2030 beiträgt.


Weiterführende Informationen

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"Together we're better" - ein Preis für junge, engagierte Menschen (Youtube Video)
«Jugend-Wettbewerb zur Agenda 2030: 60 neue Ideen für die nachhaltige Entwicklung»
Strategien der Schweizer Aussenpolitik


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