Covid-19
Die Ausbreitung des neuen Coronavirus verlangte von der IZA eine rasche Reaktion. Die Folgen dieser Krise sind für Entwicklungsländer besonders schwerwiegend. So waren beispielsweise bereits vor Covid-19 viele Bildungssysteme in Entwicklungsländern mit Problemen, wie mangelde Unterrichtsqualität, Kapazität oder Infrastruktur, konfrontiert. Die Schliessung von Schulen in DEZA-Partnerländer infolge des Coronavirus hat die langfristige soziale und wirtschaftliche Situation der lokalen Bevölkerung weiter beeinträchtigt.
Betroffene Kinder könnten den Anschluss an die Schule verpassen, keinen Abschluss erlangen und dadurch den Einstieg ins Berufleben verpassen. Um solche wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen der Krise abzufedern und zu verhindern, dass bereits erzielte Fortschritte in der Entwicklungszusammenarbeit rückgängig gemacht werden, hat die Schweiz rasch Massnahmen ergriffen. Sie leistet humanitäre Soforthilfe, unterstützt internationale Aktionen und richtet laufende Projekte und Entwicklungsprogramme gezielt auf die Bewältigung von COVID-19 aus.