
Umwelt schützen

479 Millionen Franken des Erweiterungsbeitrags kommen Projekten zugute, die zum Schutz der Umwelt beitragen. Dazu gehören Projekte, die den öffentlichen Verkehr, die Trinkwasserversorgung, die Abwasserreinigung, energieeffizientes Bauen, die Nutzung erneuerbarer Energien, die Entsorgung von Sonderabfällen, die Umweltüberwachung, den Naturschutz und die Artenvielfalt fördern.
Die Schweiz engagiert sich im Umweltbereich auch aus Eigeninteresse, denn die Umweltverschmutzung macht nicht an den Landesgrenzen halt. So tragen viele Projekte zum Klimaschutz bei. Um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, organisiert die Schweiz im Rahmen der Projekte Studienreisen, Seminare und Foren, dank denen Wissen ausgetauscht und inskünftig genutzt werden kann. Ein Grossteil der Projekte sind ausserdem Infrastrukturprojekte, welche nicht nur zum Umweltschutz beitragen, sondern auch die Gesundheitsrisiken reduzieren, die Lebensbedingungen verbessern und die wirtschaftliche Entwicklung fördern. Zum Beispiel sind Asbestsanierungen aus gesundheitlicher Sicht wichtig. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs verbessert die Lebensqualität. Die Nutzung erneuerbarer Energien und energieeffizientes Bauen senken Strom- und Heizkosten. Auf diese Weise schaffen die Umweltprojekte auch neue Zukunftsperspektiven vor Ort.
Resultate
-
Estland, Litauen, Rumänien, Polen, Slowenien und Ungarn: Energieeffizienz und erneuerbaren Energien reduzieren den CO2-Ausstoss um mehr als 100’000 Tonnen pro Jahr. © SECO
-
Polen: Nach der Sanierung von asbesthaltigen Hausdächern, leben 44‘000 Haushalte in einer asbestfreien Umgebung. © Ministerstwo Infrastruktury i Rozwoju
-
Bulgarien: 3’500 Tonnen giftiger Pestizide aus Zeiten des Kommunismus sind fachgerecht entsorgt. © SECO
-
Bulgarien, Polen, Rumänien und Tschechien: Die stärkere Nutzung des öffentlichen Verkehrs trägt zur Reduktion der Treibhausgasemissionen bei. © SECO
-
Lettland: Die Sanierung des ölverseuchten Hafengeländes in Riga hat die Grundwasserverschmutzung um 60-70% reduziert. © SECO
-
Estland: Neue Umweltüberwachungssysteme liefern flächendeckende Daten in den Bereichen Wasser, Luft, radioaktive Strahlung und Naturgefahren. ©Arno Mikkor NCU
-
Slowakei: 10‘000 Einwohner können sich ans neu gebaute Kanalisationsnetz anschliessen. ©SECO
-
Ungarn: 150 Kilometer Trinkwasserleitungen wurden saniert. Rund 200‘000 Personen profitieren von besserer Wasserqualität und tieferen Wartungskosten. © SECO
-
Durch Massnahmen wie dem Schutz von 4000 Hektaren artenreicher Gebiete wurde die Biodiversität in Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn erhöht. © DEZA
Dokumente (10)
Objekt 1 10 von 10
- 1
Bilanz Abschluss Länderprogramme in EU-12 Staaten

Förderung erneuerbarer Energie, Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Stärkung der Zivilgesellschaft: Die Schlussbilanz zum Schweizer Erweiterungsbeitrag gibt einen Überblick über die Resultate der von der Schweiz unterstützten Projekte.
2018 Jahresbericht EB

Informationen über die erreichten Resultate aus den letzten drei noch laufenden Länderprogrammen, beispielsweise in der Minenentschärfung in Kroatien, in der KMU-Förderung in Rumänien und in der Verbesserung des öffentlichen Verkehrssystems durch Basler Trams in Bulgarien. In einem kurzen Ausblick skizziert der Bericht zudem den Kontext des zweiten Schweizer Beitrags an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten.
2017 Jahresbericht EB

Die zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, haben die Projekte des Erweiterungsbeitrags abgeschlossen. SECO und DEZA ziehen Bilanz und publizieren die erreichten Resultate im Jahresbericht 2017. Die Projekte leisteten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Europa. Die Schweiz konnte ihr Fachwissen in zahlreichen Projekten sinnvoll einbringen.
Czech republic: Small-scale environmental projects

Die Schweiz unterstützte mit einem Fonds 33, von verschiedenen Gemeinden und Organisationen vorgeschlagene, Umweltprojekte. Beispielsweise organisierte die Stadt Prachatice Seminare und Exkursionen zum Thema Abfalltrennung und Kompostierung. Ein anderes Projekt bestand darin, den Negrelli Viadukt in Prag mit Restaurants, Läden und Ausstellungen zu beleben.
Infrastructure projects in Poland

Dank dem schweizerisch-polnischen Kooperationsprogramm leben heute 44’000 Familien in asbestfreien Häusern. Mit 115 Millionen Franken förderte die Schweiz die Nutzung erneuerbarer Energien und die Energieeffizienz in insgesamt zehn Projekten. Die Schweiz finanzierte ausserdem einige Massnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs.
Biodiversity in Poland

Förderung von Biodiversität und Naturschutz in Polen.
Schweizer Erweiterungsbeitrag: Jahresbericht 2016

Der Bericht zeigt Resultate und Projektstand zum Beispiel in der dualen Berufsbildung in der Slowakei, im Kampf gegen Menschenhandel in Bulgarien und Rumänien, bei der Altlastsanierung eines Hafens in Lettland oder beim Risikokapitalfonds in Ungarn. Zudem erläutert er den Abschluss der Länderprogramme Estland und Slowenien und stellt das neue Programm Kroatien vor.
Schweizer Erweiterungsbeitrag Jahresbericht 2015

Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die konkreten Resultate und den Stand der Projektumsetzung. 2015 forschten zum Beispiel über 500 Doktorierende und Post-Doktorierende aus den „neuen“ EU-Staaten dank eines Stipendiums in der Schweiz. Bulgarien verankerte die spitalexterne Pflege nach Schweizer Spitex-Modell im Gesetz und Slowenien konnte die Heiz- und Stromrechnungen von Schulen mit energieeffizienten Renovationen und erneuerbaren Energien halbieren.
Der Schweizer Erweiterungsbeitrag

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO ziehen Zwischenbilanz über die ersten fünf Jahre seit Genehmigung des Erweiterungsbeitrages an die neuen 10 EU-Mitgliedstaaten. Die Projekte sollen in weiteren fünf Jahren bis 2017 umgesetzt sein.
SDC Factsheet Multilateral Organisations: Green Climate Fund

Objekt 1 10 von 10
- 1
News (40)
Slowenien: Unterzeichnung des zweiten Projektabkommens zur Förderung erneuerbarer Energien

02.02.2011 Artikel
Am 28. Januar 2011 wurde mit Slowenien ein Projektabkommen im Bereich Infrastruktur unterzeichnet. Mit 5.3 Millionen Franken unterstützt die Schweiz in der Region Gorenjska die Förderung von erneuerbaren Energien in sechs öffentlichen Gebäuden.
Ungarn: Zwei Projektabkommen im Bereich Umweltmonitoring unterzeichnet

20.01.2011 Lokale News
Im Beisein von Bundesrat Schneider-Ammann und Minister Fellegi wurden zwei Projektabkommen im Bereich Infrastruktur unterzeichnet. Diese beiden Projekte werden von der Schweiz mit insgesamt 10.8 Millionen Franken unterstützt und tragen zur Verbesserung der Kontrolle von Abfällen und Emissionen in der Mittleren Donauregion sowie zur Verbesserung der Messung der Schwermetall- und Feinstaubkonzentration in Ungarn bei.
Sechs Infrastrukturprojekte in Ungarn genehmigt

29.10.2010 Artikel
Die Schweiz beteiligt sich mit 35.67 Millionen Franken an sechs Infrastrukturprojekten in Ungarn. Vier Projekte legen den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Wasserversorgung und der Wasserqualität. Die übrigen zwei Projekte beinhalten Massnahmen zur Unterstützung des Umweltmonitoring, unter anderem mittels Lieferung von modernen Messgeräten.
Slowenien: Erstes Projekt im Bereich erneuerbare Energien genehmigt

27.10.2009 Artikel
Die Schweiz unterstützt im Rahmen des Erweiterungsbeitrags mit 3.7 Millionen Franken ein slowenisches Projekt zur Förderung von erneuerbaren Energien in Gemeinden von Primorska, der Küstenregion. Das Pilotprojekt ermöglicht die Nutzung von Solarenergie sowie Biomasse und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Verwendung von erneuerbarer Energie.
Videos (11)
Objekt 1 11 von 11
- 1
Herausgeber | DEZA/SECO |
---|
Kurzporträt Erweiterunsbeitrag
Herausgeber | City of Lebork |
---|
Wood-generated heat and electricity in Poland
The Swiss Contribution supported the construction of a heat and power cogeneration plant in Lebork. The plant now provides 40% of Lebork's energy needs for hot water and heating. At the same time it generates electricity for the local electricity network.
Herausgeber | Kanal 2 |
---|
Estonia: Opening of newly renovated public school in Väätsa
Estonia: Opening of newly renovated public school in Väätsa
Herausgeber | BSC Kranj |
---|
Slovenia: Energy Efficiency
Herausgeber | Estnisches Umweltministerium |
---|
Estland Environmental Monitoring and you
Herausgeber | BSC Kranj |
---|
Slowenien: Erneuerbare Energien
Herausgeber | DEZA |
---|
Polen: Erneuerbare Energien
Herausgeber | DEZA |
---|
Slowenien: Saubere Umwelt
Herausgeber | DEZA/SECO |
---|
Poland: Clean Energy for Hospitals
Herausgeber | DEZA/SECO |
---|
Hungary: Water Access for Ozd
Herausgeber | DEZA/SECO |
---|
Poland: Renaturation of Raba River
Objekt 1 11 von 11
- 1
Publikationen (9)
Objekt 1 9 von 9
- 1
Bilanz Abschluss Länderprogramme in EU-12 Staaten

Förderung erneuerbarer Energie, Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Stärkung der Zivilgesellschaft: Die Schlussbilanz zum Schweizer Erweiterungsbeitrag gibt einen Überblick über die Resultate der von der Schweiz unterstützten Projekte.
2018 Jahresbericht EB

Informationen über die erreichten Resultate aus den letzten drei noch laufenden Länderprogrammen, beispielsweise in der Minenentschärfung in Kroatien, in der KMU-Förderung in Rumänien und in der Verbesserung des öffentlichen Verkehrssystems durch Basler Trams in Bulgarien. In einem kurzen Ausblick skizziert der Bericht zudem den Kontext des zweiten Schweizer Beitrags an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten.
2017 Jahresbericht EB

Die zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, haben die Projekte des Erweiterungsbeitrags abgeschlossen. SECO und DEZA ziehen Bilanz und publizieren die erreichten Resultate im Jahresbericht 2017. Die Projekte leisteten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Europa. Die Schweiz konnte ihr Fachwissen in zahlreichen Projekten sinnvoll einbringen.
Schweizer Erweiterungsbeitrag: Jahresbericht 2016

Der Bericht zeigt Resultate und Projektstand zum Beispiel in der dualen Berufsbildung in der Slowakei, im Kampf gegen Menschenhandel in Bulgarien und Rumänien, bei der Altlastsanierung eines Hafens in Lettland oder beim Risikokapitalfonds in Ungarn. Zudem erläutert er den Abschluss der Länderprogramme Estland und Slowenien und stellt das neue Programm Kroatien vor.
Czech republic: Small-scale environmental projects

Die Schweiz unterstützte mit einem Fonds 33, von verschiedenen Gemeinden und Organisationen vorgeschlagene, Umweltprojekte. Beispielsweise organisierte die Stadt Prachatice Seminare und Exkursionen zum Thema Abfalltrennung und Kompostierung. Ein anderes Projekt bestand darin, den Negrelli Viadukt in Prag mit Restaurants, Läden und Ausstellungen zu beleben.
Infrastructure projects in Poland

Dank dem schweizerisch-polnischen Kooperationsprogramm leben heute 44’000 Familien in asbestfreien Häusern. Mit 115 Millionen Franken förderte die Schweiz die Nutzung erneuerbarer Energien und die Energieeffizienz in insgesamt zehn Projekten. Die Schweiz finanzierte ausserdem einige Massnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs.
Biodiversity in Poland

Förderung von Biodiversität und Naturschutz in Polen.
Schweizer Erweiterungsbeitrag Jahresbericht 2015

Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die konkreten Resultate und den Stand der Projektumsetzung. 2015 forschten zum Beispiel über 500 Doktorierende und Post-Doktorierende aus den „neuen“ EU-Staaten dank eines Stipendiums in der Schweiz. Bulgarien verankerte die spitalexterne Pflege nach Schweizer Spitex-Modell im Gesetz und Slowenien konnte die Heiz- und Stromrechnungen von Schulen mit energieeffizienten Renovationen und erneuerbaren Energien halbieren.
Der Schweizer Erweiterungsbeitrag

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO ziehen Zwischenbilanz über die ersten fünf Jahre seit Genehmigung des Erweiterungsbeitrages an die neuen 10 EU-Mitgliedstaaten. Die Projekte sollen in weiteren fünf Jahren bis 2017 umgesetzt sein.
Objekt 1 9 von 9
- 1