An der Abschlussveranstaltung des Partnerschaftsfonds im November 2016 waren sich die Vertreterinnen und Vertreter des tschechisch-schweizerischen Kooperationsprogrammes einig: Durch die knapp hundert abgeschlossenen Projekte wurde nicht nur wertvolles Wissen ausgetauscht, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern nachhaltig gestärkt. Der Fonds, so der allgemeine Konsens, hat mit den finanzierten Projekten zum Abbau wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten innerhalb Tschechiens beigetragen.
Der im Rahmen des Schweizer Erweiterungsbeitrags an die Tschechische Republik eingerichtete Partnerschaftsfonds unterstützte seit 2009 Kleinprojekte mit Beiträgen zwischen 10‘000 und 250‘000 CHF. Als Partner wirkten dabei tschechische und schweizerische Stiftungen, Vereine, Gemeinden und Städte.
Vielfältige Partnerschaften
Von Seilbahnen über den Langsamverkehr bis hin zur Zusammenarbeit tschechischer und Schweizer Berufsschulen: Die durch den Partnerschaftsfonds unterstützten Projekte sind vielfältig und wirkten in unterschiedlichen Bereichen wie Kultur, Umweltschutz oder Gesundheitsförderung. Von der Zusammenarbeit und dem Wissensaustausch profitierten sowohl die tschechischen als auch die Schweizer Partnerinnen und Partner. «Solche Projekte fördern das gegenseitige Verständnis und die internationale Zusammenarbeit», meint etwa Beat Aemissegger, Präsident des Vereins Geopark Sardona. Sein Verein erarbeitete 2015-2016 gemeinsam mit den tschechischen Partnern eine Strategie für die nachhaltige Entwicklung des Geoparks Ralsko nördlich von Prag. Einblicke in dieses und weitere Projekte gibt die Bildergalerie.
Einblick in die Projekte des Partnerschaftsfonds
Die Bildergalerie gewährt einen Einblick in fünf Projekte, die im Rahmen des schweizerisch-tschechischen Partnerschaftsfonds umgesetzt wurden.