Bulgarien – Partnerland des Schweizer Erweiterungsbeitrags


2009-2019 trug die Schweiz in Bulgarien mit 76 Millionen CHF zur erfolgreichen Umsetzung von neun Projekten und sechs thematischen Fonds bei.

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2014 Natural Earth

Projekte in Bulgarien

Die Schweiz unterstützt mit dem Erweiterungsbeitrag 15 Projekte in Bulgarien

Resultate in Bulgarien

Die Schweiz fördert mit dem Erweiterungsbeitrag die Berufsbildung und reduziert so die Jugendarbeitslosigkeit, ermöglicht die Pflege älterer Menschen nach Schweizer Spitex-Modell und sorgt für eine umweltgerechte Entsorgung alter Pflanzenschutzmittel

Bilaterales Rahmenabkommen mit Bulgarien

Die Schweiz hat mit Bulgarien ein bilaterales Rahmenabkommen abgeschlossen. Sie entscheidet in Absprache mit Bulgarien und unabhängig von der EU, welche Projekte sie unterstützt

Thematische Fonds in Bulgarien

In Bulgarien arbeitet die DEZA mit Thematischen Fonds in den Bereichen Öffentliche Sicherheit, Zivilgesellschaftspartizipation und Integration von Roma und anderen Minderheiten

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2018 Jahresbericht EB

Informationen über die erreichten Resultate aus den letzten drei noch laufenden Länderprogrammen, beispielsweise in der Minenentschärfung in Kroatien, in der KMU-Förderung in Rumänien und in der Verbesserung des öffentlichen Verkehrssystems durch Basler Trams in Bulgarien. In einem kurzen Ausblick skizziert der Bericht zudem den Kontext des zweiten Schweizer Beitrags an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten.



2017 Jahresbericht EB

Die zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, haben die Projekte des Erweiterungsbeitrags abgeschlossen. SECO und DEZA ziehen Bilanz und publizieren die erreichten Resultate im Jahresbericht 2017. Die Projekte leisteten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Europa. Die Schweiz konnte ihr Fachwissen in zahlreichen Projekten sinnvoll einbringen.








Projekte zur sozialen Inklusion der Roma und anderen benachteiligten Gruppen in vier EU-Mitgliedstaaten




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News (24)

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Erweiterungsbeitrag: Programmabschluss in Bulgarien und Rumänien

Tramfahrerin

20.01.2020 –
Während zehn Jahren unterstützte die Schweiz Bulgarien und Rumänien, welche 2007 der EU beigetreten waren, mit einem Betrag von insgesamt 257 Millionen Franken. Damit leistete sie einen Beitrag zum Abbau wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in Europa und innerhalb dieser beiden Länder. Die Resultate aus den 93 Projekten, die im Dezember 2019 zum Abschluss kamen, sind zufriedenstellend. Die Zusammenarbeit dient der Stabilität auf dem Kontinent und liegt auch im Interesse der Schweiz.


Schweizer Erweiterungsbeitrag zugunsten von Bulgarien und Rumänien abgeschlossen

Berufssschüler sind in einer Werkstatt am Arbeiten

20.01.2020 – Medienmitteilung
Während zehn Jahren unterstützte die Schweiz Bulgarien und Rumänien, welche 2007 der EU beigetreten waren, mit einem Betrag von insgesamt 257 Millionen Franken. Damit leistete sie einen Beitrag zum Abbau wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in Europa und innerhalb dieser beiden Länder. Die Resultate aus den 93 Projekten, die im Dezember 2019 zum Abschluss kamen, sind zufriedenstellend. Die Zusammenarbeit dient der Stabilität auf dem Kontinent und liegt auch im Interesse der Schweiz.


Berufsbildung gegen Fachkräftemangel in Bulgarien

Berufssschüler sind in einer Werkstatt am Arbeiten

04.11.2019 – Artikel
Eine Delegation aus Bulgarien besuchte im September 2019 Firmen, Berufsschulen und Ausbildungszentren in der Schweiz. Das Schweizer Modell inspirierte Bulgariens Reform in der dualen Berufsbildung, die die Schweiz finanziell und mit Expertise unterstützt hat. Das neue Modell beinhaltet mehr Praxis und eine aktive Beteiligung von Firmen an der Lehre.


Entsorgung von giftigen Abfällen in Bulgarien

Mann in Schutzanzug auf mit Pestiziden gefüllten Fässern im Lastwagen.

18.10.2019 – Artikel
In Bulgarien unterstützt die Schweiz die umweltgerechte Entsorgung giftiger Pestizide aus den Jahren des Kommunismus. Die heute verbotenen Pestizide lagerten in über 200 Lagerhäusern, die allmählich zerfielen. Der Schweizer Beitrag entschärft dieses schwerwiegende Umweltproblem.


Jahresbericht Erweiterungsbeitrag 2018

Roma-Mädchen

08.05.2019 – Artikel
Minenentschärfung in Kroatien, KMU-Förderung in Rumänien und Basler Trams in Bulgarien: Der Jahresbericht 2018 zum Schweizer Erweiterungsbeitrag informiert über die erreichten Resultate in den letzten drei noch laufenden Länderprogrammen. Über die Zukunft des Erweiterungsbeitrags entscheidet derzeit das Parlament. Im Grundsatz hat es einem zweiten Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten zugestimmt.


Stärkung der menschenrechtsbasierten Polizeiarbeit in Bulgarien

Bundesrat Ueli Maurer und der bulgarische Innenminister Valentin Radev haben dieses Ausbildungszentrum der bulgarischen nationalen Polizeiakademie 2018 in Sofia feierlich eröffnet.

08.03.2019 – Artikel
Wegen rechtswidrigen Handlungen der bulgarischen Polizei wollen die Behörden deren beruflichen Standards verbessern sowie ein menschenrechtsbasiertes Polizeikonzept lancieren. Im Rahmen des Erweiterungsbeitrags unterstützt die Schweiz Bulgarien bei diesem Projekt. 


Bundesrat Ignazio Cassis besuchte Rumänien und Bulgarien

Bundesrat Bundesrat Ignazio Cassis beobachtet einen jungen Auszubildenden eines Berufsbildungsprojektes während ihrer Arbeit.

11.09.2018 – Artikel
Im Mittelpunkt der Reise von Bundesrat Cassis waren Gespräche mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern über bilaterale Themen, die bisherige Zusammenarbeit im Erweiterungsbeitrag und die Europapolitik. Um sich vor Ort einen Einblick zu verschaffen, hat er auch zwei Projekte des Schweizer Erweiterungsbeitrags besucht.


Eine gut investierte Milliarde

Mann sitzt vor einem Sanierungsbrunnen auf dem Hafengebiet

05.06.2018 – Artikel
Die zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, haben die Projekte des Erweiterungsbeitrags abgeschlossen. SECO und DEZA ziehen Bilanz und publizieren die erreichten Resultate im Jahresbericht 2017. Die Projekte leisteten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Europa. Die Schweiz konnte ihr Fachwissen in zahlreichen Projekten sinnvoll einbringen.


Nachhaltige Integration der Roma durch lokale Institutionen

Vier Roma-Kinder posieren vor der Kamera.

27.04.2018 – Artikel
10% der bulgarischen Bevölkerung sind Roma. Sie sind allerdings im öffentlichen Leben praktisch unsichtbar und in den Institutionen kaum vertreten. Die meisten von ihnen leben sozial isoliert in benachteiligten Stadtgebieten. Roma-Kinder gehen meist nicht zur Schule, weil es in ihrer Nähe keine Schulen gibt. Wer dennoch eingeschult wird, wird diskriminiert, muss eine neue Sprache erlernen und bricht die Schule wieder ab. Problematisch ist auch der Zugang zur Grundversorgung, was zu Epidemien und anderen Gesundheitsproblemen führen kann.


Vernehmlassung für einen zweiten Schweizer Beitrag

Junger Mann in einer slowakischen Berufsschule

28.03.2018 – Artikel
An seiner Sitzung vom 28. März 2018 hat der Bundesrat entschieden, das Vernehmlassungsverfahren für einen zweiten Beitrag an ausgewählte EU-Staaten zu eröffnen. Mit diesem Beitrag soll die Schweiz auch künftig zur Verminderung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in den EU-Staaten beitragen. Die beiden Themenschwerpunkte Berufsbildung und Migration hat der Bundesrat bereits im vergangenen Jahr festgelegt.


Regionale Entwicklung und Naturschutz vereint

Vier Einmachgläser mit verschiedenen Marmeladen.

20.02.2018 – Lokale News
Arbeitsplätze und Perspektiven schaffen durch Umweltschutz: Diesen innovativen Ansatz unterstützte die Schweiz in Bulgarien. Das Projekt «Linking Nature, Protection and Sustainable Rural Development» förderte unter anderem die Bio-Landwirtschaft, die Produktion von regionalen Produkten und den ökologischen Tourismus in der ärmsten Region der EU.


Duale Ausbildung öffnet jungen Menschen in Bulgarien die Tür in das Berufsleben

Drei junge Personen, zwei Männer und eine Frau, welche ein Zertifikat hält, stehen vor einer Schule.

27.11.2017 – Artikel
Die Schweiz unterstützt Bulgarien bei der Einführung eines dualen Berufsbildungssystems. Über eine enge Zusammenarbeit zwischen privaten Unternehmen, Regierungsstellen und Berufsschulen soll ein System aufgebaut werden, das sich am Schweizer Modell orientiert und gleichzeitig dem bulgarischen Kontext Rechnung trägt. Im Jahr 2017 haben die ersten Absolventinnen und Absolventen ihre Diplome erhalten. 

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