Vize- Aussenminister Levente Magyar zeigte sich erfreut, dass Ungarn sich im internationalen Standortwettbewerb erneut durchsetzen konnte. Durch die Investition wurden 25 Arbeitsplätze für hoch qualifizierte Mitarbeiter geschaffen, welche durch ihre Tätigkeit einen hohen Grad an Wertschöpfung erbringen können.

Das neue Zentrum wird die beim Einsatz von Arzneimitteln erfassten Informationen systematisch überwachen und auswerten und dadurch massgeblich zur weiteren Verbesserung bestehender und Entwicklung neuer Arzneimittel beitragen.

Botschafter Peter Burkhard hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Pharmaindustrie für die Schweiz hervor. Durch die Investitionsentscheidung von Roche werde Ungarn in die Forschungsarbeit eines globalen Innovationstreibers eingebunden und gehe somit selber einen weiteren Schritt in Richtung eines Innovationsstandorts.

Roche Ungarn feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Firmenjubiläum und erhöhte in diesem Zeitraum die Mitarbeiterzahlen von 5 auf über 1000 Personen. Das Unternehmen reinvestiert zwei Drittel seines Umsatzes im Inland, erklärte die Geschäftsführerin, Irma Veberic.