SECO-Staatssekretärin setzt Arbeitsgruppe zu den flankierenden Massnahmen ein

Medienmitteilung, 03.07.2013

Bern - Im Auftrag des Departementvorstehers des Eidg. Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF sowie der Departementsvorsteherin des Eidg. Justiz- und Polizeidepartements EJPD traf sich am 2. Juli 2013 eine Arbeitsgruppe zu den flankierenden Massnahmen. Sie wird von Staatssekretärin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Direktorin des SECO, geleitet. Das Treffen hatte zum Ziel, eine Auslegeordnung über die Wirkungsweise der flankierenden Massnahmen zu erarbeiten. Vertreten sind der Bund, die Kantone und Sozialpartner.

Seit dem Inkrafttreten der Personenfreizügigkeit haben tripartite Arbeitsgruppen die Wirkungsweise der flankierenden Massnahmen zum freien Personenverkehr verschiedentlich evaluiert. Nachdem der Bundesrat und das Parlament im letzten Jahr neue Massnahmen zur Verbesserung der flankierenden Massnahmen, darunter die effektivere Bekämpfung von Scheinselbständigkeit und die Verstärkung der Solidarhaftung, verabschiedet haben, zieht nun eine Arbeitsgruppe über die Wirkungsweise des heutigen Systems Bilanz und prüft möglichen Handlungsbedarf.

Adresse für Rückfragen:

Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Direktorin SECO, Direktion, Tel. +41 31 322 22 05
Peter Gasser, SECO, Leistungsbereichsleiter Personenfreizügigkeit und Arbeitsbeziehungen, Tel. 031 322 28 40

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Staatssekretariat für Wirtschaft
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