Engagement der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit
Myanmar ist aber trotz dieses Potenzials mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Es muss seine internen Konflikte lösen und sich rasch an der globalen Marktwirtschaft beteiligen, um ein nachhaltiges Wachstum sicherzustellen.
Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), die Abteilung Menschliche Sicherheit (AMS) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) arbeiten gemeinsam auf dieses Ziel hin. Die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit engagiert sich in vier Bereichen:
- Beschäftigung und Entwicklung von beruflichen Fähigkeiten
- Landwirtschaft und Ernährungssicherheit
- Gesundheit und Sozialwesen
- Förderung der lokalen Gouvernanz und des Friedens
Die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit trägt bei ihrer Unterstützung auch der guten Regierungsführung, dem Klimawandel, Genderfragen, der Gleichstellung von Frau und Mann und der Senkung des Katastrophenrisikos Rechnung. In all ihren Tätigkeiten schenkt sie ausserdem den verletzlichen Gruppen wie intern Vertriebenen, Flüchtlingen, Rückkehrerinnen und Rückkehrern, Kindern und Minenopfern besondere Beachtung. Das Budget der Schweizer Zusammenarbeit in Myanmar (DEZA und AMS) beläuft sich 2014 auf 21,75 Mio. Franken.
Swiss Cooperation Strategy Myanmar 2013–2017 (en) (PDF, 40 Страницы, 2.0 MB)