Das jährliche Treffen der Finanz- und Wirtschaftsminister von EU und EFTA - der sogenannte „Joint Ecofin"-Rat - befasste sich insbesondere mit dem aktuellen Stand der Finanzmarktregulierung. Dabei müssten globale Standards beachtet und umgesetzt werden.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf betonte vor ihren europäischen Amtskolleginnen und -kollegen, dass gut funktionierende Finanzmärkte entscheidend seien für eine gesamtwirtschaftlich positive Entwicklung. Sie informierte zudem über die jüngsten Schritte der schweizerischen Finanzmarktpolitik.
Am Rande des EU-EFTA-Treffens sprach Bundesrätin Widmer-Schlumpf mit EU-Binnenmarkt-Kommissar Michel Barnier. Sie betonte, dass mit der neuen EU-Marktregulierung MiFID II keine Marktabschottung für Finanzdienstleister aus Drittländern erfolgen dürfe. Europa brauche starke und offene Finanzmärkte, um international konkurrenzfähig zu sein. Die Schweiz erwarte, dass der Marktzugang in die EU für schweizerische Finanzdienstleister erhalten bleibe. Zudem traf sich Bundesrätin Widmer-Schlumpf mit dem griechischen Finanzminister Yannis Stournaras im Hinblick auf die griechische EU-Präsidentschaft im ersten Halbjahr 2014.
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