Contribution to the health programme of the Swiss NGO mediCuba-Suisse in Cuba 2013 – 2017
Seit 1992 trägt mediCuba-Suisse zur Erhaltung und Verbesserung der für alle zugänglichen kubanischen Gesundheitsversorgung bei. Für die nächsten vier Jahre (2013 – 17) ist eine Neuausrichtung und Konsolidierung der Arbeit, u. a. durch die Einrichtung einer professionellen Koordinationsstelle vor Ort geplant. Anstelle der bisherigen punktuellen Beiträge wird die DEZA für diese Phase jährliche Beiträge an das wirkungsvolle und in Kuba sehr geschätzte Gesundheitsprogramm von mediCuba-Suisse leisten.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Kuba |
Gesundheit
Stärkung der Gesundheitssysteme
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01.09.2013
- 31.03.2018 |
CHF 940’000
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- Rund 1‘000 medizinische Fachpersonen
- Rund 100‘000 PatientInnen der drei Arbeitsschwerpunkte Chronische Krankheiten, Übertragbare Krankheiten, Psychotherapie
- Gesamt-Bevölkerung durch Präventionsmassnahmen und verbesserte Informationssysteme
- Das Programm von mediCuba-Suisse bringt in drei Standardbereichen der medizinischen Versorgung aktuelles Wissen und aktuelle medizinische Praktiken ein.
- mediCuba-Suisse nutzt ihre Erfahrungen vor Ort, um im Politikdialog mit den zuständigen Behörden auf Verbesserungen in der kubanischen Gesundheits-versorgung, insbesondere für benachteiligte Bevölkerungsschichten, hinzuarbeiten.
- Durch fachlichen und sozialen Austausch erhält ein interessiertes Schweizer Publikum vertieften Einblick in die kubanische Realität, insbes. ins Gesundheitswesen, und anerkennt die Bedeutung der Schweizer Zusammenarbeit mit Kuba.
- Die Arbeitsschwerpunkte von mediCuba-Suis¬se (Chronische Krankheiten, Übertragbare Krankheiten, Psychotherapie) erlauben eine gute Nutzung der organisationsinternen Fachressourcen und stärken prioritäre Strategien des kubanischen Gesundheitsministeriums.
- Fachlicher und wissenschaftlicher Austausch stärkt die fachliche Qualifikation der umsetzenden PartnerInnen und schafft eine solide Kommunikationsbasis.
- Verteilung der Arbeit auf eine grössere Anzahl von Projekten verringert das Risiko von Verzögerungen.
- mediCuba-Suisse braucht (mehr) direkte Präsenz vor Ort.
- MediCuba
- MediCuba-Suisse, 8031 Zürich
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Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD GESUNDHEIT
Sub-Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD Politik und Verwaltung im Gesundheitswesen
Art der Unterstützung Öffentliche Entwicklungshilfe (ODA)
Zusammenarbeitsform Bilaterale Zusammenarbeit
Finanzierungsform Zuwendung ohne Rückzahlung
Unterstützungsform Projekt- und Programmbeitrag
Gebundene/ungebundene Hilfe Ungebundene Hilfe
Projektnummer 7F08839
Hintergrund |
Die kubanische Gesundheitsversorgung ist weit entwickelt und effizient, aber sie ist fragil. Sie ist von der kubanischen Mangelwirtschaft stark betroffen. Im Rahmen der angelaufenen wirtschaftlichen Reformen ist eine Kürzung der staatlichen Gesundheitsausgaben absehbar. Davon werden in erster Linie wirtschaftlich schwächere Bevölkerungsgruppen betroffen sein, die nicht selber für Gesundheitskosten aufkommen können. |
Ziele |
mediCuba-Suisse trägt durch ihr Programm bei zur Erhaltung und Verbesserung der für alle Bevölkerungsschichten zugänglichen guten Gesundheitsversorgung, und damit zur positiven Wahrnehmung der Schweizer Zusammenarbeit mit Kuba. |
Zielgruppen |
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Mittelfristige Wirkungen |
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Resultate |
Resultate von früheren Phasen:
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Verantwortliche Direktion/Bundesamt |
DEZA |
Kreditbereich |
Entwicklungszusammenarbeit |
Projektpartner |
Vertragspartner Schweizerische Non-Profit-Organisation |
Budget | Laufende Phase Schweizer Beitrag CHF 940’000 Bereits ausgegebenes Schweizer Budget CHF 923’738 |
Projektphasen |
Phase 3
05.10.2022
- 30.06.2024
(Completed)
Phase 2
15.04.2018
- 31.12.2021
(Completed)
Phase 1 01.09.2013 - 31.03.2018 (Completed) |