Festival du Film et Forum International sur les Droits humains – FIFDH

Freitag, 09.03.2018 – Sonntag, 18.03.2018

Öffentlicher Anlass

Eine Frau hält einen Mann am Bein fest und bewahrt ihn vor dem Wegfliegen. Im Hintergrund ist das FIFDH-Logo zu sehen.
Festival du Film et Forum International sur les Droits humains © FIFDH

Am 9. März eröffnet Bundespräsident Alain Berset gemeinsam mit dem UNO-Hochkommissar für Menschenrechte Zeid al Ra’ad das FIFDH in Genf. Im Jubiläumsjahr der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte präsentiert das Filmfestival ein besonders interessantes Programm. Das EDA ist mit mehreren Anlässen zu Menschenrechtsthemen präsent.

Ort: Genf

Zu sehen sind am Festival du Film et Forum International sur les Droits Humains (FIFDH) hochkarätige Spiel- und Dokumentarfilme aus aller Welt inklusive sieben Schweizer Produktionen. Der kreative Dokumentarfilm «Free Men» der Schweizerin Anne-Frédérique Widmann wird als Weltpremiere gezeigt. Daneben finden im Rahmen des Filmfestivals Diskussionen zu aktuellen globalen Menschenrechtsthemen statt – zum Beispiel zur Rohingya-Krise oder den Auswirkungen der digitalen Entwicklung auf Demokratie und Menschenrechte.

Das EDA thematisiert prioritäre Themen der Schweizer Aussenpolitik. Es präsentiert Debatten zum Schutz von Menschenrechtsverteidigern, der weltweiten Abschaffung der Todesstrafe oder zu Rechten und humanitärer Lage von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten.

Zum diesjährigen 70-Jahr-Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte organisieren das FIFDH und das EDA zusammen mit dem UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte zudem die Human Rights Film Tour durch 45 Länder, darunter Simbabwe, China, Russland, Saudi-Arabien, Kuba und Guatemala. Die Schweizer Botschaften vor Ort organisieren in diesem Rahmen jeweils Anlässe gemäss dem FIFDH-Motto «Ein Film, ein Thema, eine Debatte» und zeigen Filme aus Schweizer (Co-)Produktion zu Menschenrechtsthemen.

Das FIFDH findet dieses Jahr vom 9. bis 18. März statt. Es ist weltweit eines der bedeutendsten Menschenrechtsfilmfestivals, das Opfern von Menschenrechtsverletzungen und ihren Verteidigern eine Stimme gibt. Jährlich zählt es rund 36'000 Besucherinnen und Besucher.