Wie weit darf man im Namen der Wissenschaft gehen und wer muss am Ende die Verantwortung übernehmen? Die weltberühmte Geschichte über Forschungshybris und die verheerenden Folgen der Einsamkeit oszilliert zwischen Horror und Romantik, Bildungsroman und Tragödie. Ein genialer Medizinstudent lässt sich von den Möglichkeiten der Naturwissenschaft zu noch nie gewagten Experimenten verleiten, entschlüsselt das Geheimnis der lebendigen Materie und erschafft aus Versatzstücken eine eigene Kreatur. Doch kaum erwacht diese, erschrickt er vor der eigenen Schöpfung. Aus der fieberhaften Wunscherfüllung wird ein Albtraum, der seine Liebsten in eine Spirale aus Tod und Rache zieht. Wer trägt die Schuld daran? Der übermütige Forscher oder die ausgestoßene Kreatur? Das Schauspielhaus Salzburg präsentiert eine neue Bühnenfassung des Romans, live begleitet vom feinfühligen Songwriter Bernhard Eder. Ein Abend voller Sehnsucht, Grauen und Liebe.
Mit: Magdalena Oettl, Petra Staduan, Antony Connor, Wolfgang Kandler, Hussam Nimr, Olaf Salzer und Paul André Worms
Regie: Jérôme Junod (CH)
Bühne: Isabel Graf
Kostüme: Antoaneta Stereva
Musik: Bernhard Eder
Licht: Marcel Busá
Dramaturgie: Tabea Baumann
Textrechte beim Thomas Sessler Verlag, Wien
Termine:
17./19./20./22./26. und 28. September 2022
2./4./5./6./8./10./11./12./14./15./16./18./21. und 22. Oktober 2022