Das Jugendbuch erzählt von Julian, Bela, der gefangengehaltenen Frau Materski, die doch keine Hexe ist, dem gemeinen Sohn Max und dem Geist Birke. Spannung ist garantiert.
«Es ist Mittwoch, kurz vor zwei Uhr nachmittags. Julian ist auf dem Weg zu Bela. Links ist die Wiese, auf der sie im Sommer Fußball spielen, rechts die Müllcontainer, hinter ihm die Straße. Die kalte Wintersonne scheint flach zwischen den Häusern hindurch. Aber dass es Tag ist und die Sonne scheint, ist nicht das Problem. Egal ob Tag, Nacht oder Geisterstunde. Das Problem ist, dass Julian mit zwölf Jahren zu alt ist, um an Geister zu glauben. Er weiß, dass es keine Geister gibt. Und das sagt er dem Geist auch, leise, aber deutlich. «Mir egal», antwortet der Geist.»
Lesung und Gespräch:
21. November 2024, 9:30 - 10 Uhr