Wasser- und Sanitärversorgung für syrische Flüchtlinge und ihre libanesischen Gastgeber

15.07.2017
- 31.07.2020
Die Krise in Syrien hat erhebliche Auswirkungen auf den Libanon. Das Land beherbergt über eine Million syrische Flüchtlinge. Aufgrund dieses beispiellosen Bevölkerungswachstums und des Mangels an öffentlicher Infrastruktur bleiben elementare Bedürfnisse ungedeckt. Die DEZA unterstützt das Libanesische Rote Kreuz bei der Sicherung des Zugangs zu Wasser und sanitären Einrichtungen für syrische Flüchtlinge und Aufnahmegemeinden im Gouvernement Akkar in der Grenzregion zu Syrien.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Libanon |
Wasser Klimawandel & Umwelt
Wasserversorgung
Wasserhygiene
Reduktion von Katastrophenrisiken DRR
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15.07.2017 - 31.07.2020 |
CHF 1'100'000 |
Libanon: Bildung und Gesundheitsversorgung in einem Stadtteil, in dem Libanesen, Syrer und Palästinenser zusammenleben

01.08.2016
- 31.03.2021
Die Menschen im Stadtteil Hay Al-Gharbeh im Süden Beiruts leben unter sehr prekären Umständen. Seit 2012 leben dort auch syrische Flüchtlinge. Die DEZA unterstützt die libanesische NGO Tahaddi, die mit ihrem Leistungsangebot die Lebensbedingungen der Bevölkerung dieses Vororts erheblich verbessert. Das Tahaddi-Bildungszentrum beispielsweise ermöglicht es zahlreichen Kindern, die Schule (wieder) zu besuchen und dem Elend zu entfliehen.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Libanon |
Bildung Gesundheit
Grundbildung
Primäre Gesundheitsversorgung
Medizinische Dienstleistungen
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01.08.2016 - 31.03.2021 |
CHF 1'270'000 |
Projekt abgeschlossen
Wiederaufbau nach dem Notstand

01.01.2016
- 31.12.2016
Die Zerstörung in Syrien ist enorm, und die Zahl der Obdachlosen wächst stetig. Das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge koordiniert die Wiederaufbauarbeiten vor Ort. Seit Beginn der Syrien-Krise hat die DEZA 13,4 Millionen Franken an die Organisation für ihre Arbeit in Syrien überwiesen. Schweizer Experten waren zudem an der Entwicklung langfristig ausgerichteter Baustandards für die Rückkehr von vertriebenen Bevölkerungsgruppen beteiligt.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Irak Jordanien Libanon Marokko Syrien Tunesien Jemen |
Migration
Zwangsvertreibung (Flüchtlinge, Binnenvertriebene, Menschenhandel)
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01.01.2016 - 31.12.2016 |
CHF 6'000'000 |
Projekt abgeschlossen
Sanierung von Schulen im Nordlibanon

16.11.2015
- 31.01.2020
Nach der Sanierung der 28 ersten Schulen im Nordlibanon hat die DEZA mit der Instandsetzung von 24 weiteren Schulen in der Region begonnen. Dank der in Zusammenarbeit mit den libanesischen Behörden durchgeführten Arbeiten ist der Libanon gewappnet für den massiven Zustrom von Flüchtlingskindern aus Syrien.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Libanon |
Bildung Humanitäre Hilfe & DRR Andere
Grundbildung
Bildungseinrichtungen und Ausbildung
Wiederaufbau und Wiedereingliederung
Nicht spezifizierter Sektor
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16.11.2015 - 31.01.2020 |
CHF 3'718'000 |
Projekt abgeschlossen
Die Schweiz unterstützt die Aktivitäten des IKRK in Syrien

01.01.2015
- 31.12.2015
2011 brach die Syrien-Krise aus, die heute zu den schlimmsten humanitären Katastrophen zählt, die die Welt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt hat. Das IKRK ist eine der wenigen internationalen Organisationen, die im Landesinnern Hilfseinsätze leisten können. Die DEZA arbeitet mit dem IKRK zusammen, was die Lieferung von Nahrungsmitteln sowie den Zugang zu Wasser und medizinischer Versorgung von Millionen von Syrerinnen und Syrern betrifft, die Opfer dieses Konflikts wurden.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Irak Jordanien Libanon Syrien |
Humanitäre Hilfe & DRR Menschenrechte Rechtsstaatlichkeit - Demokratie - Menschenrechte
Materielle Nothilfe
Menschenrechte (inkl. Frauenrechte)
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01.01.2015 - 31.12.2015 |
CHF 8'300'000 |
Projekt abgeschlossen
Sanierung von Schulen im Nordlibanon

15.07.2014
- 31.03.2016
Nach der Sanierung der 13 ersten Schulen im Nordlibanon hat die DEZA mit der Instandsetzung von 15 weiteren Schulen in der Region begonnen. Dank der in Zusammenarbeit mit den libanesischen Behörden durchgeführten Arbeiten ist der Libanon gewappnet für den massiven Zustrom von Flüchtlingskindern aus Syrien.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Libanon |
Bildung Humanitäre Hilfe & DRR Andere
Grundbildung
Wiederaufbau und Wiedereingliederung
Nicht spezifizierter Sektor
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15.07.2014 - 31.03.2016 |
CHF 1'350'000 |
Projekt abgeschlossen
Bargeldhilfe für Gastfamilien syrischer Flüchtlinge im Libanon

01.06.2012
- 31.12.2013
Seit Beginn der Krise in Syrien im März 2011 sind hundertausende Menschen, meist Frauen und Kinder, in die Nachbarländer geflohen. Vor allem im Libanon sind viele Flüchtlinge bei Gastfamilien untergebracht, die ihrerseits arm sind. Die DEZA-Direktaktion «Cash for Hosting» unterstützt diese Familien und die Gemeinden, in denen sie leben, mit gezielter Bargeldhilfe.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Libanon |
Migration
Zwangsvertreibung (Flüchtlinge, Binnenvertriebene, Menschenhandel)
Migration allgemein (entwicklungspolitische Aspekte und Partnerschaften)
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01.06.2012 - 31.12.2013 |
CHF 1'300'000 |
Decent Work for Migrants in the Middle East
15.07.2019
- 30.06.2023
This program contributes to decent work opportunities for migrants and refugees in the Middle East which is one of the largest migrant hosting regions globally due to economic demands and displacement from conflict. It complements the focus on Asian migrants with migrants from Africa and seek closer partnership with the private sector. Due to its relevant expertise and experience in decent work and fair recruitment, Switzerland is well placed to contribute to an improved protection and an enhanced wellbeing of migrant workers and self-reliance for refugees, to maximize the productive potential of migration, and to counter irregular and unsafe migration.
Small Actions Credit Line (Quick Impact)
01.03.2019
- 31.12.2021
The Small Actions Credit Line (Quick Impact) is a humanitarian instrument of the Swiss Embassy's cooperation office that allows a fast response to requests for moderate one-time funding of limited duration. It enables the Embassy's cooperation office in Lebanon to fund small scale development or humanitarian activities that addresses needs of refugees, IDPs, vulnerable migrants or communities at risk, supports the strategic strengthening of the portfolio of the Swiss Cooperation Strategy Middle East and which contribute to the visibility of Swiss presence in the region.
Projekt abgeschlossen
Allocation of SDC Funding to ICRC Operations in 2019
01.01.2019
- 31.12.2019
In line with the Good Humanitarian Donorship (GHD) principles, Switzerland recognizes the necessity of predictable and flexible funding to respond to changing needs in humanitarian crises. SDC funding to ICRC operations allows the International Committee of the Red Cross (ICRC) to respond proactively and to provide immediate protection and assistance for people affected by armed conflict and other situations of violence.
SDC Education Fund
01.01.2019
- 31.12.2021
As part of its increased commitment for Education and of the implementation of SDC’s Education Strategy, the SDC launches an Education Fund in order to incentivize innovation and the application of new approaches in basic education/vocational skills development and through educational activities across sectors. Innovation can have a catalytic effect on the effectiveness of programmes in and through education. Education is a core enabler for sustainable development and is an important lever in Switzerland’s commitment to promote human and economic development, peace and stability.
LEB – Improved Water Resources Monitoring and Integrated Water Resources Management in the North of Lebanon
01.07.2017
- 30.09.2021
For over five years now, the Syria crisis is continuing to affect middle-income neighbouring countries. As a result, Lebanon hosts the highest number of refugees per capita in the world. The weak governance of the Government has been worsened with the burden of the refugees from Syria and Palestine who use the same overstretched infrastructure and public services. The project aims at enabling the water authorities to better manage the water sector for the benefit of the vulnerable communities in the North of the country.