Bei den Treffen mit den Regierungsvertretern wurden verschiedene Themen rund um die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz, der Stadt St. Petersburg und der Region Leningrad besprochen. Einen Schwerpunkt setzte Botschafterin Krystyna Marty Lang dabei auf grüne Technologien, Recycling und Abfallverarbeitung, Bereiche, in welchen Schweizer Firmen und Organisationen einen wertvollen Beitrag zur russischen Entwicklung leisten können. Ebenfalls diskutiert wurden Kooperation im Rahmen der Berufsbildung und mögliche Austausche von Studierenden in diesem Bereich, wobei die Wichtigkeit von Wissenstransfers besonders herausgestrichen wurde. Die Gespräche fanden in einer respektvollen und freundlichen Atmosphäre statt und es ergaben sich konkrete Vorschläge und Pläne zur weiteren Zusammenarbeit. Die Botschafterin lud im Anschluss die russischen Vertreter auf die Botschaft in Moskau ein, damit sich die Regionen dort vorstellen und auch die Verantwortlichen der in Moskau ansässigen Schweizer Firmen persönlich austauschen können.