Internationale Zusammenarbeit im Bevölkerungsschutz: Arbeitstreffen in Neuchâtel

Medienmitteilung, 29.08.2024

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) und das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) trafen sich dieser Tage in Neuchâtel zu ihrem jährlichen Austausch auf Direktionsebene. Das zweitägige Treffen unterstrich die enge Kooperation beider Länder im Bereich des Bevölkerungsschutzes.

Die Direktorin des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BABS) Michaela Schärer war am 28. und 29. August 2024 Gastgeberin des jährlichen Austausches mit ihrem Amtskollegen Ralph Tiesler, dem Präsidenten des deutschen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Die beiden Delegationen tauschten sich zu aktuellen Themen sowie Vorhaben ihrer Ämter aus und prüften Zusammenarbeitsmöglichkeiten im konzeptionellen Bereich. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf den aktuellen Entwicklungen und Erfahrungen im Bereich der Schutzbauten sowie auf der internationalen Vernetzung mit Blick auf Katastrophen und Notlagen.

Die Besichtigung einer Schutzanlage für die Behörden, eines Materialdepots für den Zivilschutz und eines Schutzraums für die Bevölkerung bot die Möglichkeit, praktische Einblicke in die Umsetzung von Schutzkonzepten zu gewinnen.

Das Treffen unterstreicht die Bedeutung der internationalen Kooperation im Bereich des Bevölkerungsschutzes. Der Austausch zwischen den beiden Behörden ermöglicht es, einerseits von gegenseitigen Erfahrungen zu profitieren und andererseits die Kooperation der Behörden für den Fall einer grenzüberschreitenden Katastrophe oder Notlage zu stärken.

Das nächste Treffen wird turnusgemäss in Deutschland stattfinden, um die kontinuierliche Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen BABS und BBK fortzusetzen.


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