Schwerpunktregionen der internationalen Zusammenarbeit

 Die Entwicklungszusammenarbeit des EDA konzentriert sich auf vier Schwerpunktregionen.
Die Entwicklungszusammenarbeit des EDA konzentriert sich auf vier Schwerpunktregionen. © EDA

Mit der neuen Strategie ist die internationale Zusammenarbeit der Schweiz geografisch fokussierter. Im Zentrum stehen vier Schwerpunktregionen. Das Engagement der globalen Zusammenarbeit und der humanitären Hilfe behält seinen universellen Anspruch bei.

Die Strategie der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2021-2024 ist geografisch fokussierter. Die Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz konzentriert sich auf folgende vier Schwerpunktregionen:

  • Nordafrika und Mittlerer Osten
  • Subsahara-Afrika
  • Asien (Zentral-, Süd- und Südostasien) 
  • Osteuropa

Konzentrierter Einsatz der IZA-Mittel

Bis Ende 2024 stellt das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) die Entwicklungszusammenarbeit in Lateinamerika ein. Dadurch reduziert die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) ihre Schwerpunktländer von 46 auf 35 und setzt ihre IZA-Mittel konzentrierter ein, insbesondere in Subsahara-Afrika, wo der Bedarf an Entwicklungszusammenarbeit am grössten ist.

Engagement auf globaler Ebene

Globale Herausforderungen wie der Klimawandel, Migration, Gesundheit oder Wasser, aber auch Hilfe im Fall von Krisen- und Katastrophen oder das Fördern von Frieden und das Achten der Menschenrechte sind nicht an die vier Schwerpunktregionen gebunden. Die humanitäre Hilfe, die Globalprogramme der DEZA sowie die Massnahmen zur Förderung des Friedens und der menschlichen Sicherheit behalten ihren universellen Auftrag bei.

Schwerpunktländer und Haupteinsatzgebiete der DEZA

Bilaterale Entwicklungszusammenarbeit

Zusammenarbeit mit Osteuropa und der GUS

Beitrag an die erweiterte EU

Humanitäre Hilfe