Vier gleichwertige Ziele der Strategie der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2021-2024 ermöglichen massgeblich eine nachhaltige Entwicklung und die Reduktion von Armut im Sinne der Agenda 2030, unterstützt von drei zukunftsweisenden Schwerpunkten.
Nachhaltige Entwicklung und Armutsreduktion
Um in ihren Partnerländern eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen und die Armut zu reduzieren, legt der Bundesrat für die Strategie der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2021-2024 im Sinne der Agenda 2030 vier Ziele fest:
- zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum, zur Erschliessung von Märkten und zur Schaffung von menschenwürdigen Arbeitsplätzen beitragen (wirtschaftliche Entwicklung)
- den Klimawandel und dessen Auswirkungen bekämpfen sowie die natürlichen Ressourcen nachhaltig bewirtschaften (Klimawandel und Umwelt)
- Leben retten, eine hochwertige Grundversorgung sicherstellen – namentlich Bildung und Gesundheit – sowie zur Verminderung der Ursachen von Flucht und irregulärer Migration beitragen (menschliche Entwicklung)
- Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Geschlechtergleichstellung fördern (Frieden und Gouvernanz)
Zukunftsweisendes Zusammenspiel
Das Zusammenspiel von drei weiteren Schwerpunkten der Strategie ist zukunftsweisend für das Erreichen der vier strategischen Ziele. Gemäss der «Aussenpolitischen Vision Schweiz 2028» des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA sind die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor und die Digitalisierung Themen, die in den kommenden Jahren an Relevanz gewinnen und unerlässlich sind für eine wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit. Um die Wirkung und den Erfolg der Programme und Projekte der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) zu messen und zu verbessern, gibt die DEZA jährlich über 100 unabhängige Evaluationen extern in Auftrag. Die Arbeit der IZA mit zukunftsweisenden Instrumenten gekoppelt mit der laufenden Überprüfung und stetigen Verbesserung der Programme und Projekte ermöglicht eine effiziente und wirkungsvolle Umsetzung der IZA-Strategie 2021-2024.