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Die Internationale Kooperation steht im Fokus dieser Ausgabe: Was bedeutet Interoperabilität fürs VBS? Der EDA-Artikel beleuchtet dagegen die Kooperation mit dem Frontex-Büro für Grundrechte: Ein Augenschein in Lesbos, Griechenland. Lesen Sie ausserdem die Expertenberichte zur Demokratieförderung beim Auswärtigen Dienst der EU in Brüssel sowie über den zunehmend schwierigen ukrainischen Alltag in Kiew.
Ausgabe zum 20-jährigen Bestehen des Kompetenzzentrums SWISSINT in Stans. Dank diesem können in der Ausbildung Synergien der militärischen und zivilen Friedensförderung genutzt werden. Weiter in dieser Ausgabe: Auf Beobachtungsposten in der Westsahara; Pragmatismus im multiethnischen Staat Bosnien und Herzegowina; sowie Bekämpfung der Desinformation in der Demokratischen Republik Kongo.
Friedensmissionen der UNO haben mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Es gilt das Engagement der UNO neu zu denken. Das bietet auch Chancen. Zudem: Der Schweizer Richter am zentralafrikanischen Sondergericht zeigt auf, wie wirksam diese neuartige Institution im Kampf gegen die Straflosigkeit ist. Und eine Expertin berichtet aus Addis Abeba über die Förderung der Rechte von Frauen in Afrika.
«Paz Total» - unter diesem Stichwort steht der kolumbianische Friedensprozess, das dortige Engagement der Schweiz und dieser SPS. Ein Sonderbeitrag der Organisation Justice Rapid Response zeigt auf, wie die Rechenschaftspflicht bei schweren Verstössen gegen Menschenrechte gestärkt werden kann. Ein Schweizer Experte blickt zurück auf seinen Einsatz als Tripple-Nexus-Berater bei der UNO im Südsudan.
Zum Anlass des 500. SWISSCOY Konvois stehen diesmal die logistischen Herausforderungen der militärischen Friedensförderung im Zentrum. Ein EDA-Sonderbeitrag wirft einen Blick hinter die Kulissen der Präsidentschaftswahlen in Nigeria. Ein Experte berichtet zudem über die Arbeit der UNO in Burkina Faso und eine Expertin erläutert ihre Rolle im Grundrechtsbüro bei der Frontex in Warschau.
Zu ihrem 70. Jahrestag steht die demilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea im Fokus: Wir schauen zurück auf die Anfänge der Neutralen Überwachungskommission und berichten über eine Korea-Ausstellung in Basel. Lesen Sie ausserdem den Bericht eines Schweizer Protection Officers über seinen Einsatz in der Ukraine. Zudem blickt eine Mitarbeiterin von UN Women Sudan zurück auf ein lehrreiches Jahr.
Die Umweltrisiken beeinflussen zunehmend den Frieden in der Welt. In diesem SPS steht dieses Thema im Fokus: ausgehend vom SIPRI-Bericht «Environment of Peace» werden Handlungsoptionen aufgezeigt und zwei Expertinnen berichten über Frauen in der Wasserdiplomatie in Zentralasien sowie über die vom Klimawandel verursachte Migration in Ostafrika. Erfahren Sie auch mehr über den UNO-Alltag im Irak.
In der dritten Ausgabe teilen verschiedene Schweizer Expertinnen und Experten ihr Wissen über humanitäre Minenräumung. Ebenfalls lesenswert sind der Artikel über die Arbeit der Kommission für das Recht auf Information in Sri Lanka angesichts seiner aktuellen Krise und der Rückblick auf die Arbeit des Human Security Advisers in Kolumbien seit 2017
Der Nahe Osten steht im Zentrum dieser Ausgabe, wo der erste Schweizer als Missionschef die UNO-Friedensmission UNTSO kommandiert. Zudem wird das Schweizer Engagement in Syrien und im Libanon thematisiert. Lesen Sie ebenfalls die Berichte zur Evakuation aus Kyiv und dem CIVPOL-Einsatz in Mali, sowie den Spezialartikel zur Bedeutung von Justiz und Strafvollzug in der Friedensförderung.
Diese Ausgabe richtet den Fokus auf den «Return on Investment» von Friedenseinsätzen, also auf deren persönlichen und institutionellen Mehrwert. So hat ein Einsatz bei der UNO in New York einem Kollegen wichtige Impulse für die Arbeit in Sri Lanka gegeben. Weitere Themen sind der Konflikt in Kamerun im Schatten des Afrika-Cups, eine Ausstellung zum Gulag in Moskau sowie ein Rückblick auf eine lange EDA-Karriere in der Friedensförderung.
Der Westbalkan steht im Zentrum der letzten Ausgabe dieses Jahres. Hier stehen die grössten militärischen Schweizer Kontingente im Einsatz. Im zivilen Bereich unterstützt die Schweiz neben inklusiven Dialogplattformen (S. 10) auch das Kosovo-Sondergericht (S. 18). Verpassen Sie auch nicht unsere Beiträge zur Bekämpfung von Menschenhandel bei der UNO und zu katastrophenbedingter Migration in Ostafrika.
In dem sie Konfliktbearbeitung mit Demokratieförderung verbindet, sieht sich die Schweiz als Akteurin des Wandels: Demokratische Prozesse werden gestärkt, sei es mittels freier und fairer Wahlen oder der Meinungsäusserungsfreiheit im digitalen Raum. Auch die Berichte aus der Ostukraine, dem Kaschmir und vom UNO-Hauptsitz in New York (hier über Kinder und bewaffnete Konflikte) sind lesenswert.
Letzte Aktualisierung 26.01.2022
Kommunikation EDA