
Das EDA wurde 1848 unter dem Namen Eidgenössisches Politisches Departement ins Leben gerufen. 1961 kamen die Abteilungen für die öffentliche Entwicklungshilfe und für die Beziehungen zu Europa dazu. Die Funktion des Staatssekretärs gibt es seit 1979, gleichzeitig wechselte der Name zu Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten.
Ab 1848 stand der Bundesstaat unter der Führung eines Bundesrats. Dessen Aufgaben wurden in sieben Departemente aufgeteilt. Für die Aussenpolitik war das Eidgenössische Politische Departement (EPD) zuständig. Es wurde vom Bundespräsidenten geleitet, der jeweils auf ein Jahr ernannt wurde. Zuerst verfügte er aber über sehr geringe Mittel: eine Handvoll Mitarbeiter in Bern und ein sehr grobmaschiges diplomatisches und konsularisches Netz im Ausland.