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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hielt sich von Mittwoch bis Samstag, 28. bis 31. Januar 2009, in Davos auf und traf dabei zahlreiche europäische und asiatische Amtskollegen, um Fortschritte in wichtigen aussenpolitischen Dossiers der Schweiz zu erzielen.
Micheline Calmy-Rey führte Gespräche mit den Aussenministern Bernard Kouchner aus Frankreich, Manouchehr Mottaki aus dem Iran und Ali Babacan aus der Türkei sowie Präsident Serge Sargsian und Aussenminister Eduard Nalbandian aus Armenien. Zusammen mit Bundespräsident Hans-Rudolf Merz sprach sie zudem mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew.
Ausserdem unterhielt sie sich mit Saif al-Islam Gaddafi, dem Sohn seiner Exzellenz Oberst Muammar Gaddafi. Die Gespräche zur Normalisierung der bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Libyen werden fortgesetzt.
Gemeinsam mit den Regierungen von Katar und Singapur stellte Micheline Calmy-Rey die Ziele des «Global Governance Project» vor. Die Welt ist komplexer und interdependenter geworden. Gleichzeitig sind die institutionellen Strukturen immer noch zersplittert und schwierig zu reformieren. Das Projekt soll unter Beteiligung aller wichtigen Akteure eine Debatte zur Neugestaltung der globalen Gouvernanz führen. Das WEF mit seiner reichen Erfahrung und seinen gut vernetzten Mitgliedern ist der ideale Ort für eine solche Debatte. Die Schlussfolgerungen sollen nächster Jahr in Davos präsentiert werden.
Im Rahmen des Open Forum hielt Micheline Calmy-Rey eine Rede zum Thema «Religion und Menschenrechte – ein Widerspruch?». Diese Rede findet sich auf der Website des EDA: www.eda.admin.ch.
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