Bern, Medienmitteilung, 06.12.2010

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), hat heute Jakob Kellenberger, den Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), empfangen. Gesprächsthemen waren unter anderem die gegenwärtigen Herausforderungen des humanitären Völkerrechts, der Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten sowie die Vorbereitung der 31. Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondkonferenz vom November 2011.

Das IKRK ist der wichtigste strategische Partner der Schweiz im humanitären Bereich, und zwar sowohl auf operativer als auch auf rechtlicher und politischer Ebene. Um den Treffen zwischen EDA und IKRK eine nachhaltigere Wirkung zu verleihen, wurde beschlossen, ein jährliches hochrangiges Treffen zur Besprechung der strategischen Prioritäten der beiden Partner durchzuführen.  

Während ihres Treffens sprachen Bundesrätin Micheline Calmy-Rey und IKRK-Präsident Jakob Kellenberger über die aktuellen Herausforderungen des humanitären Völkerrechts, den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten sowie die Vorbereitung der 31. Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondkonferenz, die im November 2011 stattfindet. Zudem wurden verschiedene bewaffnete Konflikte besprochen. 

Die Schweiz arbeitet bei der Förderung der humanitären Grundsätze, d.h. Menschlichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit und Unparteilichkeit, eng mit dem IKRK zusammen. Diese Zusammenarbeit ist Ausdruck des grossen gegenseitigen Vertrauens, das es erlaubt, konstruktive Lösungen zur Bewältigung bewaffneter Konflikte zu erarbeiten.

 


Weiterführende Informationen

Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK)
Humanitäres Völkerrecht
Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten


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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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