Neue Vizedirektorin und neuer Vizedirektor der DEZA ernannt

Maya Tissafi (geboren 1965 in Hamburg, aufgewachsen in Bern) leitet derzeit die Abteilung Ost- und südliches Afrika der DEZA.  Sie hat ein Studium der Sozialarbeit und der Gesundheitswissenschaften sowie eine Ausbildung als Mediatorin abgeschlossen. Seit 1993 ist sie in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Ihr sechsjähriges Engagement als Programmkoordinatorin beim Christlichen Friedensdienst führte sie nach Ex-Jugoslawien, nach Palästina/Israel und in den Maghreb. Von 2000 bis 2002 arbeitete sie bei SolidarMed im Auftrag der DEZA als Technical Advisor für die Umsetzung der Gesundheitsreform in Tansania und als Leiterin des Kooperationsbüros von SolidarMed in Ifakara. 2002 wechselte sie in die DEZA-Zentrale und stiess zur Sektion Gouvernanz, die sie ab 2005 leitete. Ab 2006 leitete Maya Tissafi die Sektion Soziale Entwicklung und seit 2008 die Abteilung Ost- und Südliches Afrika. 

Michel Mordasini (geboren 1954 in Genf) ist derzeit schweizerischer Exekutivdirektor bei der Weltbank. Er hat ein Studium der Wirtschaftswissenschaften sowie ein Zusatzstudium der Internationalen Beziehungen und der Entwicklungspolitik abgeschlossen. Sein siebenjähriges Engagement beim IKRK führte ihn nach Libanon, Afghanistan, Irak, Uganda, Pakistan und Südafrika. Ab 1988 war er als stellvertretender Koordinator im Kooperationsbüro Islamabad und ab 1991 im Kooperationsbüro Dar es Salaam für die DEZA tätig. 1995 wechselte Michel Mordasini ins Staatssekretariat für Wirtschaft Seco, wo er im Bereich Wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit zunächst das Ressort Zahlungsbilanzen und Entschuldungsmassnahmen und ab 1998 das Ressort Multilaterale Finanzierungsinstitutionen leitete. Ab 2001 war Mordasini stellvertretender  Bereichsleiter und Chef Operationen. Seit dem 1. November 2006 ist er Botschafter und Exekutivdirektor der Schweiz bei der Weltbank in Washington. In dieser Funktion ist er Mitglied des Exekutivrates, welcher die Politiken und Operationen der Weltbank im Kampf gegen die Armut definiert. Er repräsentiert ausserdem die Interessen der acht osteuropäischen und zentralasiatischen Mitgliedstaaten der Stimmrechtsgruppe Schweiz.  

Für weitere Information:
Martin Dahinden, Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, Tel. +41 31 322 34 01

Adresse für Rückfragen:

Information EDA
Bundeshaus West
CH-3003 Bern
Tel.: +41 (0)31 322 31 53
Fax: +41 (0)31 324 90 47
E-Mail: info@eda.admin.ch

Herausgeber:

Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten