Hier finden Sie die letzten zwölf Medienmitteilungen des EDA und andere aktuelle Informationen des Departements. Desgleichen Stellungnahmen, Ankündigungen und Artikel. Sie sind chronologisch aufgelistet.
15.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Derzeit wird international diskutiert, ob gesperrte russische Vermögenswerte für den Wiederaufbau der Ukraine verwendet werden können. Der Bundesrat hat die Verwaltung beauftragt, die entsprechenden Rechtsfragen zu klären. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Bundesamtes für Justiz (BJ) kommt in ihrer Analyse zum Schluss, dass die Konfiskation privater russischer Vermögenswerte gegen die Bundesverfassung und die geltende Rechtsordnung verstossen würde. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Februar 2023 von der Analyse der Arbeitsgruppe Kenntnis genommen. Unabhängig von den Diskussionen um die gesperrten Vermögenswerte soll die Ukraine auch weiterhin unterstützt werden.
14.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Präsenz Schweiz und Pro Helvetia bündeln Kräfte mit einem gemeinsamen «House of Switzerland» anlässlich der Milano Design Week. In Zusammenarbeit mit aufstrebenden Designerinnen und Designern, unabhängigen Studios, etablierten Brands sowie Institutionen der Bildung und Forschung, zeigt die Gruppenausstellung «Urgent Legacy» innovative und nachhaltige Antworten der Schweizer Designszene auf die drängenden Herausforderungen der Gegenwart.
13.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Bundespräsident Alain Berset und Bundesrat Ignazio Cassis haben am Montag, 13. Februar 2023 den UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, in Bern empfangen. In den beiden Treffen ging es um die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und dem Büro des Hochkommissars in Genf. Beide Seiten betonten die wichtige Rolle der Menschenrechte in der Prävention von Konflikten.
13.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Nach fast einwöchigem Dauereinsatz beendet die Rettungskette Schweiz ihre Suche nach Überlebenden des verheerenden Erdbebens in der Türkei. Das Team und die Suchhunde kehren am Montag, 13. Februar 2023, wieder in die Schweiz zurück. Die zweite Phase der Nothilfe ist bereits zwei Tage zuvor angelaufen: Am Samstag, 11. Februar 2023, erreichte das Soforteinsatzteam des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) die türkische Provinz Hatay. Zudem ist eine erste Hilfslieferung mit 300 winterfesten Familienzelten auf dem Weg in die Erdbebenregion.
13.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Am 15. und 16. Februar 2023 ist Bundesrat Ignazio Cassis Gastgeber des zweiten International Cooperation Forums Switzerland (IC Forum) in Genf. Unter dem Titel «Education4Future» widmet sich das IC Forum dem Thema Bildung und bringt Vertreterinnen und Vertreter der Politik, der Forschung, des Privat- und Finanzsektors, von NGOs und der Jugend zusammen. Ziel des IC-Forums ist es, gemeinsame Lösungen zu finden, um den Zugang zu Bildung weltweit zu gewährleisten.
10.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Bereits jetzt lässt sich sagen, dass die Erdbeben in der Türkei und Syrien erhebliche Schäden angerichtet und mehreren Tausend Menschen das Leben gekostet haben. Auf Bitten der türkischen Behörden hat die Humanitäre Hilfe des Bundes am Montag innert kürzester Zeit die Rettungskette Schweiz für die betroffenen Regionen aufgeboten. Heute wird die zweite Phase der Nothilfe eingeleitet.
06.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Am 6. Februar 2023 haben mehrere Erdbeben die türkisch-syrische Grenzregion erschüttert. Die Humanitäre Hilfe des Bundes schickt die Rettungskette mit rund 80 Expertinnen und Experten sowie acht Suchhunde in das Gebiet von Gaziantep im Süden der Türkei. Zum Rettungsteam gehören auch Spezialisten der militärischen Katastrophenhilfe der Armee. Damit reagiert sie auf ein Hilfsgesuch der türkischen Behörden. Welche Hilfe die von den Beben betroffenen Menschen in Syrien benötigen, klärt der Bund derzeit ab.
03.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
An den ersten Von-Wattenwyl-Gesprächen des Jahres ist am Freitag, 3. Februar 2023, eine Delegation des Bundesrates unter der Leitung von Bundespräsident Alain Berset mit den Spitzen der Bundesratsparteien zusammengekommen. Seitens der Landesregierung nahmen auch Bundesrat Guy Parmelin, Bundesrätin Viola Amherd sowie Bundeskanzler Walter Thurnherr an den Gesprächen teil. Im Zentrum standen aussen- und sicherheitspolitische Themen, namentlich die Lage in der Ukraine, im Iran sowie im Kosovo. Diskutiert wurden zudem die Wirtschaftslage, die Energiepolitik, die Migration, die Europapolitik sowie der Zustand der Bundesfinanzen.
02.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Die nächste Weltausstellung findet 2025 in Osaka, Japan statt. Die Schweiz will die Expo Osaka, diesen internationalen Grossanlass mit hoher medialer Ausstrahlung, als Plattform nutzen, um die Beziehungen mit Japan als einem der wichtigsten Handelspartner in Asien weiter zu vertiefen und Innovationskraft und Nachhaltigkeit zu demonstrieren – mit dem leichtesten Pavillon der Expo.
02.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) haben vom 24. Januar bis zum 2. Februar 2023 ein virtuelles Treffen für Regierungsexpertinnen und -experten durchgeführt. Ziel war es, durch eine wirksamere Umsetzung des humanitären Völkerrechts (HVR) einen besseren Schutz der Umwelt in bewaffneten Konflikten zu ermöglichen. Die Staaten werden aufgerufen, sich an den guten Praktiken zu orientieren, die an diesem Treffen identifiziert wurden.
02.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Bundespräsident Alain Berset besucht kommende Woche Botsuana und Mosambik. Während es in Botsuana darum gehen wird, die Kontakte auf eine neue Ebene zu heben, arbeitet die Schweiz mit Mosambik seit langem eng zusammen. In beiden Ländern werden neben bilateralen Themen die regionale Situation und globale Fragen zur Sprache kommen – dies auch mit Blick auf das Schweizer Engagement im UNO-Sicherheitsrat.
01.02.2023
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Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Februar 2023 den Aussenpolitischen Bericht 2022 verabschiedet. Der Bericht enthält ein Schwerpunkt-Kapitel zum Ukraine-Krieg. Weitere Themen sind die Fortschritte in den Beziehungen zur Europäischen Union, das Engagement der Schweiz für einen wirksameren Multilateralismus und die Wahl der Schweiz zum nichtständigen Mitglied des UNO-Sicherheitsrats im Zeitraum 2023–2024.
03.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), reist vom 7. bis 13. Juli 2025 nach Asien. In der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur wird der EDA-Vorsteher an der ASEAN-Aussenministerkonferenz teilnehmen. Mit der Teilnahme an dem Ministertreffen unterstreicht Bundesrat Cassis die wachsende wirtschaftliche und geopolitische Bedeutung der südostasiatischen Staaten. Rund um die Konferenz sind offizielle Arbeitsbesuche in Nepal, Bhutan, Brunei Darussalam und Singapur geplant.
02.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die EFTA-Staaten (Schweiz, Island, Liechtenstein und Norwegen) und die Mercosur-Staaten (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) haben die Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen am 2. Juli 2025 abgeschlossen.
01.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Staatssekretär Alexandre Fasel hat am 1. Juli 2025 in Berlin politische Konsultation geführt. Im Zentrum seines Gesprächs mit Staatssekretär Géza Andreas von Geyr standen aktuelle geopolitische Entwicklungen, bilaterale Themen sowie die Eröffnung der Vernehmlassung zu den Abkommen des Pakets zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Dazu traf Staatssekretär Fasel den Staatssekretär im Bundeskanzleramt, Jörg Semmler.
30.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz nimmt an vierten der internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung (FfD4) teil, die vom 30. Juni bis zum 3. Juli 2025 in Sevilla stattfindet. Diese globale Konferenz unter der Schirmherrschaft der UNO beschäftigt sich mit den finanziellen Herausforderungen im Hinblick auf eine beschleunigte Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. An der Konferenz werden zahlreiche Fragen der Entwicklungspolitik, der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit sowie der Makroökonomie thematisiert. Die Schweizer Delegation wird von Patricia Danzi, Direktorin der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, geleitet.
27.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die Landesregierung unter der Leitung von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat sich am Freitag, 27. Juni 2025, dem zweiten Tag der diesjährigen Bundesratsreise, in der Stadt St. Gallen aufgehalten. Zuerst stand eine Führung durch die Stiftsbibliothek auf dem Programm, später der Apéro mit der Bevölkerung auf dem Klosterplatz.
27.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter wird am Dienstag, 1. Juli 2025, in Paris mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron zusammenkommen. Die geopolitische Lage und Sicherheitsfragen stehen im Zentrum des Gesprächs. Ebenfalls auf der Agenda stehen die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Frankeich, die Europapolitik und die Wettbewerbsfähigkeit.
26.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Zum Auftakt der Bundesratsreise 2025 hat die Landesregierung unter der Leitung von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter am Donnerstag, 26. Juni 2025, Rapperswil-Jona am Zürichsee, die zweitgrösste Stadt des Kantons St. Gallen, besucht. Weitere Stationen des ersten Reisetages waren die Ortschaften Weesen und Quinten am Walensee. Auf dem Programm standen unter anderem Begegnungen mit Elefanten und Giraffen und Erläuterungen zur Geschichte von Quinten.
25.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat sich an seiner Sitzung vom 25. Juni 2025 dafür ausgesprochen, dass 2027 in Genf ein Gipfeltreffen zur künstlichen Intelligenz (KI) durchgeführt werden soll.
25.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. Juni 2025 beschlossen, Sondierungsgespräche mit der EU für den Abschluss einer Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaft aufzunehmen. Die EU bietet mit solchen Partnerschaften einen Rahmen für Drittstaaten, um die Zusammenarbeit in diesem Bereich zu stärken. Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaften sind rechtlich nicht verbindliche Absichtserklärungen und können individuell ausgestaltet werden. Eine solche Partnerschaft ist Voraussetzung für mögliche gemeinsame Beschaffungen im Rüstungsbereich. Sie ist mit der Neutralität vereinbar und hilft dabei die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz zu stärken.
25.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die Erdbeben in Myanmar im April 2025 und in der Türkei im Februar 2023 sind zwei Beispiele von Naturkatastrophen mit zahlreichen Todesopfern. In solchen Krisensituationen leisten international einsetzbare Rettungsteams entscheidende Hilfe. Um eine effiziente Rettung sicherzustellen, sind regelmässige Trainings wichtig. Deshalb führt die Schweiz vom 23. bis 27. Juni in Kriens (LU) die internationale Erdbebensimulationsübung «SIMEX25» (Simulation Exercise) durch. Rettungsteams aus zwölf Staaten nehmen daran teil.
25.06.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Alexandre Fasel, der Staatssekretär des EDA, weilte am 25. Juni 2025 zu politischen Konsultation in Paris. Im Zentrum seines Gesprächs im französischen Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten standen neben bilateralen Themen und grenzüberschreitenden Fragen aktuelle geopolitische Entwicklungen sowie die Eröffnung der Vernehmlassung zu den Abkommen des Pakets zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union.
24.11.2022 —
Artikel
EDA
Das weltweite Vertretungsnetz erbringt eine breite Palette von Dienstleistungen für die rund 780’000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer und bietet ihnen Beratung und Unterstützung. Die Helpline EDA ist das ganze Jahr rund um die Uhr erreichbar. Ab heute gibt es eine neue App, die die Verbindungen zur Auslandschweizergemeinschaft weiter stärkt: Mit SwissInTouch bleibt die Schweiz in greifbarer Nähe.
29.01.2022 —
EDA
Allocution du président de la Confédération Ignazio Cassis, chef du Département fédéral des affaires étrangères, à l’occasion du 150e anniversaire du passage de la frontière de l’armée du général Bourbaki - Es gilt das gesprochene Wort.
21.05.2021 —
EDA
Rede von Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), anlässlich der 131. (virtuellen) Sitzung des Ministerkomitees des Europarats. Es gilt das gesprochene Wort.
26.06.2020 —
EDA
Genf, 26.06.2020 - Rede von Bundesrat Ignazio Cassis anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Charta der Vereinten Nationen - Es gilt das gesprochene Wort
17.01.2020 —
Artikel
EDA
Gibt es die perfekte Reise und wohin führt sie? Die Ansprüche der Schweizer Reisenden sind unterschiedlich. Die einen reisen lieber auf eigene Faust, andere im organisierten Rahmen. Egal ob Rucksack oder Jetset: Für alle Ausland-Reisenden bietet das EDA, umfangreiche Dienstleistungen an.
20.12.2019 —
EDA
An seiner Sitzung vom 20. Dezember 2019 hat der Bundesrat den Notenaustausch zwischen der Schweiz und Italien über den Wechsel des zollrechtlichen Status der italienischen Enklave Campione d’Italia genehmigt. Aus Gründen der Rechtssicherheit notwendig, erleichtert der Notenaustausch den Übergang der Gemeinde Campione d’Italia ins Zollgebiet der Europäischen Union per 1. Januar 2020.
19.12.2019 —
EDA
Am 16. und 17. Dezember 2019 fand in Bern ein drittes Treffen der Arbeitsgruppe für offene Fragen statt, die vom Gemischten Ausschuss eingesetzt worden war, der die Umsetzung des am 9. November 2011 unterzeichneten Abkommens zwischen Georgien und der Russischen Föderation über die Grundsätze der Zollverwaltung und die Überwachung des Warenverkehrs kontrolliert.
17.12.2019 —
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis hat das Globale Flüchtlingsforum gemeinsam mit UNO-Generalsekretär António Guterres und UNO-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi eröffnet. An diesem Forum, das am 17. und 18. Dezember 2019 im Palais des Nations in Genf stattfindet, sollen gemeinsame Lösungen zur Verbesserung der Situation von Flüchtlingen und den Aufnahmegemeinschaften erarbeitet werden.
13.12.2019 —
EDA
Der Bundesrat hat am 13. Dezember 2019 beschlossen, die vorsorgliche Sperrung der Vermögenswerte im Zusammenhang mit Tunesien und der Ukraine um ein Jahr zu verlängern. Mit diesem Entscheid soll die justizielle Zusammenarbeit mit den beiden Staaten unterstützt werden.